Hude Toastedt
Warf sechs Tore für die HSG Hude/Falkenburg: Malin Blankemeyer traf unter anderem zum entscheidenden 24:22 gegen den MTV Tostedt.
Bild: Kerstin Juretzka

 

Ganderkesee Ein „Spiel auf Augenhöhe“ hatte Trainer Lars Osterloh im Vorfeld bereits erwartet. Eins, in dem die Mannschaft gewinnen könnte, die am Ende etwas weniger Fehler macht. Dies gelang am Sonntag seinen Handballerinnen der HSG Hude/Falkenburg, die ihr Oberliga-Heimspiel gegen den MTV Tostedt mit 24:23 (14:17) hauchdünn für sich entscheiden konnten.

„Insgesamt war es eine gute Teamleistung in einer Oberligabegegnung, die eher etwas zerfahren war. Leistungsmäßig ging das bei uns rauf und runter, wir hatten nur wenig Konstanz in unserem Spiel“, sagte Osterloh. Erst in der Schlussphase machte die HSG ihren zweiten Saisonsieg perfekt. In der Tabelle belegt die Mannschaft nun mit 4:6 Punkten den elften Platz.

Das vom HSG-Trainer angesprochene Auf und Ab war bereits in der ersten Halbzeit zu beobachten. Bis zum 5:6 (12. Minute) liefen die Gastgeberinnen zunächst einem Rückstand hinterher, ehe sich die Abwehr steigerte. Hude/Falkenburg drehte das Spiel zum 10:8 (19. Minute), konnte danach aber nicht konsequent nachsetzen und lag zur Pause wieder zurück. Bis zum 16:20 (41.) war es sogar ein Vier-Tore-Rückstand, ehe sich die Landkreislerinnen etwas stabilisierten. Ihre beste Phase hatten sie schließlich, als sie aus dem 19:22 (51.) mit fünf Toren in Folge ein 24:22 machten.

Den Schlüssel zum Erfolg sah Osterloh in der Umstellung auf eine 5:1-Abwehr. „Dadurch haben wir mehr Druck entwickelt und Ballgewinne generiert, die wir zu Toren umgemünzt haben“, resümierte der Coach. Nach dem Abpfiff kündigten die Gäste einen Einspruch gegen das Ergebnis, da sie eine Zeitstrafe gegen eine ihrer Spielerinnen beim Stand von 22:22 (55.) als nicht gerechtfertigt ansahen.

Quelle: nwz-online.de

 

 

 

 

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