Die HSG Hude/Falkenburg und die HSG Grüppenbühren/Bookholzberg bündeln ihre Kräfte in der neuen Jugendspielgemeinschaft. Mit der JSG Hasbruch soll der Nachwuchshandball in der Region gestärkt werden.
Neu im Spielbetrieb: die JSG HasbruchVerein Hude/Bookholzberg - Mit einem klaren Ziel vor Augen und dem festen Willen zur Zusammenarbeit haben die HSG Hude/Falkenburg und die HSG Grüppenbühren/Bookholzberg eine gemeinsame Jugendspielgemeinschaft ins Leben gerufen: Die JSG Hasbruch soll die gute Nachwuchsarbeit der beiden Handballabteilungen vereinen. „Die Vereine bündeln ab sofort ihre Kräfte, um den Jugendhandball in der Region nachhaltig zu stärken und weiterzuentwickeln“, erklärt Sascha Dellwo, Ansprechpartner bei der HSG Grüppenbühren/Bookholzberg. Das Vorgehen würden auch die Stammvereine TV Hude, Bookholzberger TB und TSV Grüppenbühren unterstützen.
Die neue Spielgemeinschaft markiere laut Dellwo einen wichtigen Schritt in der Nachwuchsförderung. „Die Verantwortlichen beider Vereine haben frühzeitig erkannt, dass sich ihre Strukturen, Philosophien und Ressourcen hervorragend ergänzen – die logische Konsequenz: eine enge Zusammenarbeit im Jugendbereich.“
Die Jugendverantwortlichen beider HSGs betonten unisono, dass die Chemie vom ersten Gespräch an gestimmt habe. „Unsere Vereine verfolgen ähnliche Ziele, und es war sofort klar, dass wir gemeinsam mehr erreichen können“, bestätigt auch Lars Osterloh für die Huder Seite. Es habe sich sofort eine konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit abgezeichnet, die nun in der Gründung der Spielgemeinschaft mündet.
Zentrales Ziel sei es, künftig in allen Altersklassen – sowohl im weiblichen als auch im männlichen Bereich – mindestens zwei Mannschaften stellen zu können. „Damit soll nicht nur die Breite, sondern auch die Qualität der Nachwuchsarbeit gesteigert werden“, betonten die Verantwortlichen. Talentförderung, Teamgeist und Spielfreude stehen dabei ebenso im Fokus wie die individuelle Entwicklung junger Spielerinnen und Spieler.
Die neue Jugendspielgemeinschaft bietet den Kindern und Jugendlichen überdies auch verbesserte Trainingsbedingungen, mehr Spielmöglichkeiten und größerEntwicklungsperspektiven – also „ein echter Gewinn für den Handballsport in der Region“, findet Dellwo. Mit dieser wegweisenden Entscheidung setzen die HSG Hude/Falkenburg und die HSG Grüppenbühren/Bookholzberg ein starkes Zeichen für die Zukunft des Jugendhandballs: gemeinsam statt gegeneinander – zum Wohle des Nachwuchses und des Sports.