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Hude/Falkenburg verliert mit nur acht Feldspielerinnen in Hannovern

Chancenlos in Hannover: Die HSG Hude/Falkenburg um die sechsfache Torschützin Lisa Hillmer verlor auch ihr viertes Saisonspiel in der Regionalliga.
Bild:Michael Hiller

Hude - Mit nur acht Feldspielerinnen war die HSG Hude/Falkenburg in der Landeshauptstadt überfordert. Das Team von Trainer Majk Skoric geriet in der Handball-Regionalliga beim TV Hannover-Badenstedt II am Samstag mit 18:27 (7:12) unter die Räder. Der Aufsteiger verlor die ersten vier Saisonspiele und steht mit 0:8 Punkten weiter am Tabellenende.

„Mit einem so stark dezimierten Kader konnten wir nichts ausrichten. Es waren auch noch zwei angeschlagene Spielerinnen dabei. Aber sie haben alles gegeben“, sagte Skoric. „Hannover hat uns mit einer 3:2:1-Deckung leider zu vielen technischen Fehlern gezwungen.“ Bereits nach zehn Minuten hieß es 5:2 für die Gastgeberinnen. Hude/Falkenburg schaffte es immerhin, den Rückstand in den Folgeminuten nicht weiter anwachsen zu lassen und blieb bis zum 4:7 (19.) in Schlagdistanz. Liv Gregers Siebenmetertor zum 10:5 für Hannover (24.) war ein kleiner Dämpfer für die Gäste. Auch zur Halbzeit lief die HSG einem Fünf-Tore-Rückstand hinterher.

Die Kräfteverhältnisse änderten sich nach Wiederbeginn nicht. Hannover gab den Ton an und lag nach 43 Minuten bereits mit 18:11 vorentscheidend vorn. In der finalen Phase hielt der Außenseiter gut dagegen und verhinderte durch den letzten Treffer von Lisa-Marie Hillmer zum 18:27-Endstand eine zweistellige Niederlage. Skoric lobte neben der Einsatzfreude seiner Schützlinge vor allem die Abwehrarbeit und Torhüterin Mareen Rump.

„Der Saisonstart war natürlich alles andere als gut. Bis auf die ärgerliche Niederlage gegen die Hunte-Aue Löwen waren es Duelle gegen sehr starke Gegner“, so Skoric. Nach dreiwöchiger Spielpause empfängt sein Team Eintracht Hildesheim. „Ich hoffe, dass bis dahin alle wieder an Bord sind.“ Dann kann auch Leistungsträgerin Melissa Steinhoff nach einem mehrwöchigen Auslandsaufenthalt wieder mitwirken.

Telegramm

HSG: Rump – Lüdersen, Blankemeyer (2), Nölker (1), Möller (6), Jarocki (1), Hobbensiefken (1), Sommer (1/1), Hillmer (6)

Siebenmeter: Hannover 6/5, Hude/Falkenburg 3/1

Zeitstrafen: Hannover 2, Hude/Falkenburg 3

Quelle:nwzonline.de

Hude/Falkenburg wartet weiter auf Erfolgserlebnis

Wartet mit seinem Team weiter auf den ersten Saisonsieg: HSG-Trainer Majk Skoric
Bild: Michael Hiller

Hude - Drittes Spiel, dritte Niederlage: Die Handballerinnen der HSG Hude/Falkenburg warten in der Frauen-Regionalliga weiter auf das erste Erfolgserlebnis in dieser Saison. Gegen die HSG Hunte-Aue Löwen verlor die Mannschaft von Trainer Majk Skoric am Sonntag in der Halle am Huder Bach mit 22:30 (8:16).

„So ein Spiel tut natürlich weh, wir sind sehr enttäuscht“, meinte Skoric nach dem Heimspiel, für das sich seine Mannschaft so viel vorgenommen hatte. „Leider sind wir wieder an uns selbst gescheitert“, hielt der 44-Jährige fest. Wie schon in den ersten Partien war der Angriff die Achillesferse der Huderinnen. Die schwache Wurfquote sorgte in erster Linie auch dafür, dass Skoric bereits in der neunten Minute seine erste Auszeit nahm. Zu diesem Zeitpunkt lag sein Team 0:5 zurück.

„Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen“, haderte der Coach. Technische Fehler und Fehlwürfe summierten sich, auch nach der Auszeit wurde es nicht viel besser. Nach einer Viertelstunde hatte sich der Rückstand auf 2:9 vergrößert, nach einem Doppelschlag von Madeline Matos Ferreira hieß es wenig später sogar 4:13 (21.). Immerhin zeigten die Gastgeberinnen Moral und ließen sich bis zur Pause nicht noch weiter abschütteln.

Nach dem Seitenwechsel hatte Hude/Falkenburg dann die beste Phase. „Da haben wir uns viel besser durchgesetzt. Das war der Handball, den ich mir vorstelle“, meinte der Trainer. Maresa Möller verkürzte mit zwei Toren auf 15:20 (42.). „Danach haben wir leider wieder falsche Entscheidungen getroffen, was der Gegner sofort bestraft hat“, berichtete Skoric. Beim 16:25 zwölf Minuten vor Schluss war die Partie vorzeitig entschieden.

„Das war für uns jetzt natürlich ein blöder Start, aber die Saison ist noch lang“, sagte Skoric abschließend. Im Training gelte es nun, weiter an den Schwächen zu arbeiten.

Quelle: nwzonline.de

Rumpftruppe der HSG Hude/Falkenburg ist in Stade chancenlos

Nichts zu holen in Stade: Amelie Bredehorst (am Ball) und Sophie Winter verloren mit der HSG Hude/Falkenburg 28:48.
Bild: Michael Hiller

Hude - Da gab es nichts zu holen für die Handballerinnen der HSG Hude/Falkenburg: Nur mit einer Rumpftruppe konnte der Frauen-Regionalligist am Samstagabend zum Auswärtsspiel beim VfL Stade antreten. Die Folge war eine deutliche 28:48 (11:22)-Niederlage beim letztjährigen Oberliga-Meister.

„Unter den gegebenen Umständen müssen wir trotz des Ergebnisses nicht den Kopf in den Sand stecken“, meinte HSG-Trainer Majk Skoric. Er musste am Samstag neben Melissa Steinhoff, die den kompletten September ausfällt, auch noch auf die Urlauberinnen Lea Hillmer, Mareen Rump und Jasmin Jarocki sowie Britt Nölker (verletzt) und Lena Klöcker (krank) verzichten. Unter den verbliebenen elf Spielerinnen, die nach Stade fuhren, war mit Maya Martinez Crespo auch eine A-Jugendliche. „Sie hat ein super Spiel gemacht“, lobte Skoric seine junge „Aushilfe“, die auf den Außenpositionen ein paar Kurzeinsätze sammelte und sich kurz vor Schluss sogar mit einem Treffer zum 28:48-Endstand belohnte. „Das freut mich für sie“, sagte der HSG-Trainer. Auch Torhüterin Anneke Alfs war ein Lichtblick und wehrte trotz der 48 Gegentore noch viele Würfe ab.

Ansonsten standen die Gäste gegen eine stark besetzte Stader Mannschaft um die ehemalige Bundesligaspielerin Lisa Prior (12 Tore) recht schnell auf verlorenem Posten. Zwar warfen Maresa Möller und Johanne Hobbensiefken zu Beginn noch eine 3:2-Führung heraus (7. Minute), doch diese hielt nicht lange. Nach einer Viertelstunde lag Stade bereits mit 10:4 vorne und zog wenig später von 11:7 (18.) auf 16:8 (22.) und 19:9 (25.) davon. „Stade hat eine super eingespielte Mannschaft, die ein hohes Tempo geht und jeden Fehler von uns eiskalt bestraft hat“, berichtete Skoric.

Ein ähnliches Bild herrschte in der zweiten Halbzeit. Stade stellte weiterhin die dominierende Truppe und hatte neben Prior in Malin Fenja Pods (13), Ella Hollunder und Lena-Marie Müller (beide 7) die herausragenden Schützinnen. „Am Ende war es ein Klassenunterschied“, hielt der HSG-Trainer fest. Trotzdem sah er auch bei seiner Mannschaft gute Ansätze, auf die es in den kommenden Wochen aufzubauen gilt.

Telegramm:

HSG: Alfs, Büchert – Blankemeyer (5/1), Winter (1), Möller (6), Hobbensiefken (3), Martinez Crespo (1), Sommer (4), Bredehorst (5), Lüdersen (1), Voigt (1)

Siebenmeter: VfL 4/4, HSG 3/1

Zeitstrafen: VfL 1, HSG 2
Quelle: nwzonline.de

Nur Hudes Abwehr ist gegen Altencelle konkurrenzfähig

Aktivposten im Auftaktspiel: Charlotte Sommer traf sechsmal für die HSG Hude/Falkenburg, konnte die Heimniederlage gegen Altencelle damit aber nicht verhindern.
Bild: Michael Hiller

Hude - Licht und Schatten lieferten die Handballerinnen der HSG Hude/Falkenburg im Auftaktspiel der Frauen-Regionalliga. Allerdings wogen die Schattenseiten im Form von zahlreichen Fehlern im Angriff einfach zu stark, so dass die Heimpartie gegen den SV Altencelle am Sonntagnachmittag mit 16:23 (7:12) verloren ging.

„Wir hatten im Zusammenspiel mit unseren Torhüterinnen eine Bombenabwehr. Aber leider wurde im Angriff nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“, resümierte HSG-Trainer Majk Skoric. 20 Fehlwürfe und 23 technische Fehler sprechen eine klare Sprache – „und damit gewinnst du eben kein Spiel“, brachte es der 44-Jährige auf den Punkt. Dabei wäre der seit über einem Jahr ungeschlagene SV Altencelle, der momentan immer noch auf seine verletzte Haupttorschützin Fabienne Bahls verzichten muss, durchaus schlagbar gewesen. „Aus dem Spiel heraus hatten wir den Gegner gut im Griff“, fand Skoric. Doch immer wieder brachten sich die Gastgeberinnen mit ihren Schwächen in der Offensive um den Lohn der sehr guten Defensivarbeit.

Dieses Schema ließ sich bereits in der ersten Halbzeit beobachten. In einer zerfahrenen Anfangsphase gerieten die Huderinnen zunächst mit 1:3 ins Hintertreffen (7. Minute), konnten die Partie dann aber bis zum 3:3 (Jasmin Jarocki/8.) und 5:5 (Charlotte Sommer/13.) ausgeglichen gestalten. Es folgte die erste lange Durststrecke, fast eine Viertelstunde lang blieb die HSG ohne eigenen Treffer. Altencelle traf hingegen sechsmal. Hätte HSG-Torhüterin Mareen Rump in dieser Phase nicht noch einige Bälle gehalten, wäre der Rückstand schon hier höher ausgefallen.

Nach dem Seitenwechsel hatten die Huderinnen – jetzt mit Leonie Büchert zwischen den Pfosten – ihre beste Phase, als sie sich von 8:15 (38.) bis auf 14:16 (49.) herankämpften. Doch ein Fehlwurf und zwei technische Fehler beendeten die Aufholjagd und ermöglichten den Gästen einfache Tore. Beim 14:20 (52.) war die Partie bereits entschieden.

Trotz der Niederlage sah Skoric auch Lichtblicke. Neben der guten Abwehrleistung gefiel ihm besonders Lena Klöcker, die Ende der ersten Halbzeit eingewechselt wurde und mit sechs Toren zu überzeugen wusste. „Wir wissen, dass wir im Angriff einige Hausaufgaben vor uns haben, die bis zum nächsten Spiel erledigt sein sollten“, blickte der HSG-Trainer voraus. Ihm und seiner Mannschaft bleiben dafür gleich zwei Wochen – erst am 14. September geht es mit dem Auswärtsspiel beim VfL Stade weiter.

Telegramm

HSG Hude/Falkenburg - SV Altencelle 16:23 (7:12)

HSG: Rump, Büchert – Klöcker (6), Blankemeyer, Nölker, Saß, Steinhoff (1), Winter, Jarocki (2), Hobbensiefken, Sommer (6), Hillmer, Bredehorst, Lüdersen, Voigt
Siebenmeter: HSG 1/0, SVA 5/2
Zeitstrafen: HSG 3, SVA 1

Ex-Bundestrainer vermittelt Spielideen, Tricks und Spaß

Beim Handball-Camp in Hude mit dem ehemaligen Bundesliga- und Bundestrainer Dago Leukefeld lernten die Teilnehmerinnen am vergangenen Wochenende einiges – und hatten dabei viel Spaß.
Bild: Guido Finke

Hude - Handball-Luft schnuppern und dabei von einer Ikone des deutschen Handballs lernen – das erlebten am vergangenen Wochenende rund 60 Jugendliche der HSG Hude/Falkenburg in der Huder Jahnhalle. Der ehemalige Frauen-Bundestrainer Dago Leukefeld war mit seinem Handball-Camp unter dem Motto „We like Handball“ zu Gast und sorgte für unvergessliche Stunden voller Sport, gemeinsamer Eindrücke und wertvoller Trainingsimpulse.

Die Teilnehmerinnen im Alter von zehn bis 16 Jahren durften sich über ein abwechslungsreiches Programm freuen, das vom erfahrenen Proficoach mit viel Engagement geleitet wurde. „Es hat sehr viel Spaß gemacht, und jetzt haben alle Lust auf die neue Handballsaison“, resümierte Leukefeld nach den intensiven drei Tagen. In der Gruppe seien unglaublich viele Talente dabei gewesen, und auch die Trainer hätten „alles buchstäblich aufgesogen“. Die gelungene Veranstaltung wurde durch eine perfekte Organisation abgerundet.

Trainierte Bundesligisten und die Nationalmannschaft: Dago Leukefeld

Leukefeld, der in seiner Karriere als Coach zahlreiche Erfolge feierte, darunter die Meisterschaft mit dem Frauen-Bundesligisten DJK/MJC Trier im Jahr 2003, betreut jährlich zwischen 30 und 40 solcher Handball-Camps in Deutschland. Organisatorin Sabine Kalla, die den Trainer aus früheren sportlichen Zeiten bestens kennt, freute sich besonders über das Wiedersehen: „Er ist mein Trainer-Mentor – dank Dago bin ich Handballtrainerin geworden“, erklärte Kalla. Seine Fähigkeit, das Gemeinschaftsgefühl zu vermitteln, sei für die Jugendlichen von unschätzbarem Wert.

Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war die Übertragung der Olympischen Spiele auf einer großen Leinwand im Aufenthaltsraum der Jahnhalle. „Wir haben das bewusst integriert, um den Kindern die gesamte Vielfalt unseres Sports näherzubringen“, erklärte Kalla. Das Interesse an den Handballspielen der deutschen Mannschaften war dabei natürlich besonders groß und sorgte für zusätzliche Motivation.

„Es war ein rundum gelungenes Wochenende“, freute sich Kalla, die bei der Organisation und Durchführung tatkräftig von einem Helferteam unterstützt wurde. Dazu gehörte auch ihre Tochter Marieke Blase, die selbst in der Handball-Bundesliga aktiv war – im Sommer 2023 beendete sie bei der HSG Bad Wildungen ihre Karriere. Einen Teil der Kosten für das Camp übernahm der Förderverein der HSG Hude/Falkenburg. „Wir sind allen sehr dankbar, die uns unterstützt haben“, so Kalla. „Weil es allen so gut gefallen hat, soll das Handballcamp künftig jedes Jahr stattfinden“, kündigte sie an.

Quelle:nwzonline.de

Jana Lüdersen wechselt von Werder II zur HSG Hude/Falkenburg

Hude - Momentan ist für die Handballerinnen der HSG Hude/Falkenburg noch Pause angesagt. Erst Anfang Juli wird der neue Trainer Majk Skoric den zukünftigen Frauen-Regionalligisten zur ersten Trainingseinheit bitten.

Hinter den Kulissen bleibt die HSG aber weiter fleißig – und sicherte sich jetzt noch eine neue Spielerin: Jana Lüdersen wechselt vom SV Werder Bremen II zur HSG. Die 20-Jährige ist nach Johanne Hobbensiefken (THC Thüringen), Leonie Büchert und Lena Klöcker (beide VfL Oldenburg II) mittlerweile der vierte Neuzugang für Hude/Falkenburg.

Die junge Kreisläuferin, die zudem auch in der Abwehr flexibel einsetzbar ist, habe nach einer verletzungsreichen letzten Saison eine neue Herausforderung gesucht, berichtete der HSG-Vorsitzende Lars Osterloh. „Ich habe mich in der Mannschaft direkt gut aufgenommen und wohl gefühlt“, sagt die angehende Studentin, die momentan einen Bundesfreiwilligendienst im Kindergarten absolviert. Bei der HSG möchte sich Lüdersen „spielerisch weiterentwickeln und das Team bestmöglich unterstützten“ – mit dem Ziel, die Regionalliga zu halten. „Ich freue mich über die Chance, erste Erfahrungen in der Regionalliga zu sammeln“, blickt die 20-Jährige voraus. Sie hatte bei der SG Achim/Baden mit dem Handballspielen angefangen und war über TV Oyten als B-Jugendliche zu Werder Bremen gekommen. „Sie hat viel Potenzial“, ist Osterloh vom Talent überzeugt.

In der neuen Spielklasse trifft Hude/Falkenburg in der Saison 2024/25 auf folgende Gegner: BV Garrel, SFN Vechta, VfL Stade, TV Oyten, Hannoverscher SC, TuS Jahn Hollenstedt, Eintracht Hildesheim, HSG Hunte-Aue Löwen, TV Hannover-Badenstedt II und Wilhelmshavener HV. Wer als zwölfte Mannschaft die Regionalliga komplettiert, entscheidet sich nach den Aufstiegsspielen zur 3. Liga an diesem Wochenende. Sollte der SV Altencelle (Meister Oberliga Niedersachsen) den Sprung nach oben schaffen, würde Germania List nachrücken. Ansonsten bekommt Altencelle den Platz in der Regionalliga.

Quelle:nwzonline.de

HSG Hude/Falkenburg richtet Mini-Turnier aus

Hude - Bei der HSG Hude/Falkenburg stehen an diesem Wochenende die Jüngsten im Mittelpunkt: Am Sonntag, 21. April, richtet die Handballspielgemeinschaft nach längerer Pause wieder das Mini-Turnier aus. Die Sporthalle am Huder Bach wird ab 10 Uhr voll mit handballbegeisterten Kindern sein.

Neben den laufenden Spielen wird eine Bewegungslandschaft für Abwechslung und Spaß bei den kleinen Sportlerinnen und Sportlern sorgen. Eine Challenge an der Torwand fördert nicht nur die Treffsicherheit der jungen Handballer/innen, sondern bringt auch zusätzliche Spannung. Für die nötige Stärkung aller Beteiligten sorgt der Stand des Fördervereins mit leckeren Kuchen, Brezeln, Brötchen, Süßigkeiten und Getränken. Insgesamt spielen neun Mannschaften aus der Umgebung gegeneinander und hoffen auf tatkräftige Unterstützung von der Tribüne.

Generell sind handballbegeisterte Neulinge bei der HSG immer willkommen. Vor allem für die männliche D- und E-Jugend (Jahrgänge 2011 bis 2014) werden noch Spieler gesucht. Ein Schnuppertraining bietet die HSG am Freitag, 26. April, zwischen 17 und 18.30 Uhr in der Huder Jahnhalle. Für Rückfragen steht Christian Schadendorf unter Telefon 0151/ 50126786 zur Verfügung.

Quelle:nwzonline.de

Klarer Heimsieg und viele Emotionen zum Abschluss

Nach dem Heimsieg verabschiedet: Sophie Kleefeldt (von links), Michaela Stahlkopf, Viola Kleefeldt, Svea Urban und Trainer Bernd Spille
Bild: Lars Osterloh

Hude - Die Emotionen stehen an einem letzten Handball-Spieltag oftmals mehr im Vordergrund als das sportliche Geschehen. In besonderem Maße war das auch am Samstag in der Halle am Huder Bach der Fall: Die HSG Hude/Falkenburg hatte in der Frauen-Oberliga den TuS Komet Arsten zu Gast. Trainer Bernd Spille wurde nach dem 42:30 (18:15)-Sieg ebenso verabschiedet wie einige Spielerinnen. In der Tabelle landete das Team auf dem dritten Platz und greift aufgrund einer Staffelreform zukünftig in der Regionalliga an. „Es war eine sehr schöne Zeit, die Mannschaft hat eine super Entwicklung genommen“, lobte Spille seine Schützlinge. „Wir hatten einen Platz zwischen eins und drei angepeilt, und das ist uns gelungen.“ Spille selbst nimmt nach nur einer Saison aufgrund einer beruflichen Veränderung seinen Hut. Nach der Partie gegen Arsten wurden auch die Spielerinnen Viola Kleefeldt (wechselt zum VfL Oldenburg), ihre Schwester Sophie Kleefeldt (Studium), Svea Urban (tritt kürzer) sowie die momentan am Fuß verletzte Michaela Stahlkopf (zum TV Oyten) verabschiedet. Außerdem wird Laura Tirschler, die am Samstag fehlte, in der kommenden Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Ihre sowie die Verabschiedungen der „Urgesteine“ Mareike Zetzmann und Anja Wessels sollen noch nachgeholt werden.

Gegen Arsten sahen die rund 100 Zuschauer zunächst eine ausgeglichene Begegnung, 6:6 stand es nach zwölf Minuten. Ab diesem Zeitpunkt forcierten die Gastgeberinnen das Tempo und eilten in der torreichen Partie bis zur Pause auf 18:15 davon. Im zweiten Durchgang hatte Arsten kaum noch etwas entgegenzusetzen, und die HSG hielt die Gäste am Ende mit zwölf Treffern Unterschied klar auf Distanz. Beste Werferin war Maresa Möller mit acht Toren. Der Sieg und die erfolgreiche Spielzeit wurden im Anschluss ausgiebig bei Freigetränken und Bratwurst mit den Fans gefeiert.

„Es war ein krönender Abschluss. Das Schöne beim Blick auf die Tabelle ist, dass wir ein Torverhältnis von exakt plus 100 Toren haben“, freute sich Spille. Auch im nächsten Jahr traut er den HSG-Frauen, die dann von seinem Nachfolger Majk Skoric (Schwanewede) betreut werden, einiges zu. „Ich denke, ein souveräner Platz im Tabellenmittelfeld ist realistisch. Persönlich würde ich oben angreifen wollen, aber das möchte ich immer.“

Telegramm

HSG: Alfs – V. Kleefeldt (4), Blankemeyer (1), Nölker, Saß (2), Steinhoff (6/3), Winter (2), Möller (8), Jarocki (2), Urban, Sommer (3), Hillmer (5), Bredehorst (5), Voigt (4)

Siebenmeter: HSG 5/3, TuS 10/8

Zeitstrafen: HSG 2, TuS 4

Quelle: nwzonline.de

Majk Skoric übernimmt Traineramt von Bernd Spille

Trainersuche beendet: Majk Skoric (links) tritt die Nachfolge von Bernd Spille (Mitte) bei der HSG Hude/Falkenburg an. Darüber freut sich auch der Vorsitzende Lars Osterloh (rechts).

Es hat ein paar Wochen gedauert – doch jetzt konnte die HSG Hude/Falkenburg die Trainersuche erfolgreich abschließen: Majk Skoric wird in der kommenden Saison bei den HSG-Handballerinnen, die sich für die Regionalliga qualifiziert haben, auf der Bank sitzen. Das bestätigte der Vorsitzende Lars Osterloh. Skoric folgt damit auf Bernd Spille, der den Trainerposten nach nur einer Spielzeit aus beruflichen Gründen wieder abgeben muss.

„Guten Fang gemacht“

Trotz seiner kurzen Amtszeit hat Spille mit dem dritten Tabellenplatz in der Oberliga und dem Erreichen der Regionalliga-Qualifikation seine Fußstapfen in Hude gesetzt. Mit Skoric hoffen die HSG-Verantwortlichen, einen adäquaten Nachfolger gefunden zu haben. „Ich denke schon, dass wir einen guten Fang gemacht haben“, grinst Osterloh. Schließlich sieht er in dem 43-Jährigen einen „ausgewiesenen Handball-Fachmann“. Der Nordbremer spielt selbst schon Handball seit seinem sechsten Lebensjahr, hat einige Vereine durchlaufen und war dabei stets höherklassig unterwegs. „Als Spieler haben sich unsere Wege ständig gekreuzt“, erzählt Osterloh. Aber auch als Trainer sammelte Skoric bereits reichlich Erfahrung, angefangen als 30-Jähriger beim damaligen Oberligisten SVGO Bremen. Auch beim HC Bremen übernahm er Verantwortung, erst als spielender Co-Trainer, dann als Chefcoach. Seit seinem dortigen Ausstieg nach der Saison 2022/23 engagiert er sich als Jugendtrainer bei der HSG Schwanewede, wo er auch als Spieler in der zweiten Herren (Landesliga) selbst noch aktiv ist. „Für uns lag es nah, ihn zu kontaktieren“, erzählt Osterloh. Nach kurzer Überlegung schaute sich Skoric zwei Oberligaspiele der HSG an, absolvierte Probetrainingseinheiten – und gab dann seine Zusage.

Verstärkung für die HSG Hude/Falkenburg: Johanne Hobbensiefken wechselt zum zukünftigen Regionalligisten.

Stahlkopf verlässt HSG

In Hude kann er sich bei seiner ersten Station als Trainer einer Frauenmannschaft nicht nur auf die Regionalliga freuen, sondern auch auf einen starken Kader. Zwar werden ab dem Sommer mit Michaela Stahlkopf (TV Oyten), Mareike Zetzmann (Karriereende), Sophie Kleefeldt (Studium) und Svea Urban (tritt kürzer) vier Spielerinnen nicht mehr dabei sein. Dafür stehen aber schon drei Neuzugänge fest: Nach Lea Klöcker und Torhüterin Leonie Büchert (beide VfL Oldenburg II) freuen sich die HSG-Verantwortlichen jetzt auch über die Zusage von Johanne Hobbensiefken. „Sie ist ein Talent aus der Region“, sagt Osterloh. Die Varelerin, die schon an mehreren DHB-Lehrgängen teilnahm, war vor drei Jahren ins Internat des Bundesligisten Thüringer HC nach Bad Langensalza (Erfurt) gewechselt.

Für den THC spielt die 19-jährige Rückraumakteurin in dieser Saison nach überstandenem Kreuzbandriss sowohl in der A-Jugend-Bundesliga sowie bei den Frauen in der 3. Liga. Wegen ihres Studiums kehrt die Linkshänderin jetzt nach Oldenburg zurück. „Schön, dass sie sich für uns entschieden hat“, freut sich der HSG-Vorsitzende über die Zusage von Hobbensiefken.

Quelle: nwzonline.de