Talente

Erfolgreich mit der Auswahl: die HSG-Talente Leni Paulo (von links), Greta Harloff, Louisa Osterloh und Sophia Berlinghoff.
Bild:Lars Osterloh

Hude - Die Jüngsten spielten das Endrundenturnier der Mini-WM, für die etwas älteren Jahrgänge standen Einsätze in den Trikots der Landesauswahl auf dem Programm. Aufregende Tage haben die Nachwuchshandballerinnen und -handballer der HSG Hude/Falkenburg hinter sich.

Mit der Auswahl des Handball-Verbandes Niedersachsen-Bremen (HVNB) nahmen Leni Paulo, Greta Harloff, Louisa Osterloh und Sophia Berlinghoff am EWE-Cup teil. Das Turnier fand in gleich drei Sporthallen (Bremervörde, Fredenbeck und Hollenstedt) statt und bildete den ersten Leistungsvergleich des Jahrgangs 2009 weiblich. Landestrainerin Christine Witte hatte ihre Spielerinnen in zwei Teams aufgeteilt. HVNB Nord mit Leni Paulo, Louisa Osterloh und Sophia Berlinghoff belegte mit 6:4 Punkten den zweiten Platz hinter Westfalen. HVNB Süd mit Greta Harloff wurde Sechster. „Alle unsere vier Spielerinnen haben gute Leistungen gebracht“, lobte HSG-Vorsitzender Lars Osterloh, der selbst in „Vater-Funktion“ das komplette Turnier mitverfolgte.

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Spielte in Hoyerswerda: Lotta Juretzka von der HSG Hude/Falkenburg

Parallel nahm die Mädchen-Auswahl des Jahrgangs 2008 beim „Konrad-Zuse“-Cup in Hoyerswerda (Sachsen) teil. Hier traf die HVNB-Auswahl mit der Huderin Lotta Juretzka auf die Teams aus Sachsen, Bayern und Hessen sowie die Stadtstaaten Hamburg und Berlin. Die Frage nach dem Turniersieger war extrem spannend, durch ihre einzige Niederlage im letzten Spiel gegen Berlin (18:20) rutschten die HVNB-Mädchen mit 7:3 Punkten auf den dritten Platz hinter Turniersieger Sachsen (9:1) und Berlin (8:2).

Für die Auswahlteams bildeten diese Turniere den Abschluss der Saison. „Es macht uns stolz, dass wir so viele Spielerinnen für unsere Landesauswahl abstellen. Das zeichnet unsere gute Jugendarbeit aus“, freute sich Lars Osterloh.

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Bei der Mini-WM für D-Jugendteams: die Mädchen und Jungen der HSG Hude/Falkenburg

Diese spiegelte sich auch in der D-Jugend wider. Bei der erstmals ausgetragenen Mini-WM hatten sich sowohl die Mädchen als auch die Jungen der HSG Hude/Falkenburg für das Finalturnier in Emmerthal qualifiziert – was sonst keinem anderen Verein aus Niedersachsen gelang. Allerdings hatten beide HSG-Vertretungen etwas Pech, dass sie gleich in ihrem ersten Spiel gegen den späteren Turniersieger ran mussten. Die Jungs verloren gegen MTV Braunschweig, die Mädchen unterlagen der Peiner SG. Die Jungs mussten sich anschließend auch HC Bremen und Buxtehuder SV geschlagen geben, so dass sie in der Endabrechnung auf Rang acht landeten.

Die Mädchen behaupteten sich in ihrem zweiten Spiel gegen den SSC Dodesheide (14:10) und konnten auch das Spiel um Platz fünf gegen den SV Garßen-Celle mit 21:18 für sich entscheiden.
 
Quelle: nwzonline.de