Hude Werder2

Leonie Voigt und die Handballerinnen der HSG Hude/Falkenburg gewannen ihr Heimspiel gegen Werder II deutlich.

Bild:Torsten von Reeken

Hude - Für die HSG Hude/Falkenburg geht es in der Handball-Oberliga der Frauen nach dem furiosen 42:29 (21:17)-Heimsieg gegen den SV Werder Bremen II weiter bergauf. Eine Woche nach dem überzeugenden Erfolg beim TV Oyten II legten die Schützlinge von Bernd Spille nach und feierten in der Halle am Huder Bach den zweiten Sieg in Folge.

Angeführt von Melissa Steinhoff (11 Tore) und Jasmin Jarocki (9) dominierte die HSG das abwechslungsreiche Geschehen. Die Überlegenheit gegen die auf Rang neun liegenden Grün-Weißen war vor allem nach der Pause groß. Die Huder Leistung ist auch deshalb als sehr gut einzustufen, da die Gäste mit der früher in der ersten Bundesliga aktiven Spielertrainerin Renee Verschuren sowie der ebenfalls bundesligaerfahrenen Mia Leonie Mehrtens zwei Ausnahmekönnerinnen an Bord hatten.

In der Anfangsphase war es ausgeglichen. Die zahlreichen Zuschauer sahen zwar eine über weite Strecken knapp vorn liegende HSG-Auswahl. Werder blieb jedoch stets dran und glich nach 19 Minuten zum 12:12 aus. Danach bekamen die Gastgeberinnen Oberwasser und führten zur Halbzeit mit 21:17. Im weiteren Verlauf schaltete Hude/Falkenburg einen höheren Gang ein und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. In der 54. Minute betrug die Differenz erstmals zehn Tore – 37:27. Mit ihrem dritten Treffer sorgte Saskia Saß für den Schlusspunkt und markierte den 42:29-Endstand.

„Mit der Offensive und mehr als 40 Toren können wir heute sehr zufrieden sein, aber auch die Abwehr hat nicht allzu viel zugelassen“, sagte Spille. „Wir haben jetzt einen Lauf und möchten diesen natürlich in den nächsten Spielen fortsetzen.“ Vorzugsweise am kommenden Sonntag, denn dann steht das Auswärtsmatch gegen den Tabellenachten TuS Komet Arsten auf dem Programm.

Quelle:nwzonline.de